Radikale Mittel, gemäßigte Ziel: Repression und Widerstand im Großfürstentum Finnland

Mats Fridlund, Daniel Sallamaa

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    Abstrakti

    Im ausgehenden 19. Jahrhundert betrieb das Russische Reich eine offensive Russifizierungspolitik. Die Finnen sahen dadurch die Autonomie des Großfürstentums Finnland bedroht. Jahrzehntelang hatten sie Sonderrechte genossen, nun sollte der finnische Reichstag nur noch beratende Funktion haben, finnische Gesetze denen des Zarenreichs untergeordnet werden. Dagegen formierte sich passiver und aktiver Widerstand. Eine kleine Gruppe setzte im frühen 20. Jahrhundert auf terroristische Gewalt. Die Finnen kämpften jedoch zunächst nur für eine Wiederherstellung der Autonomie. Die Zugehörigkeit zum Zarenreich stellten sie nicht grundsätzlich in Frage. Erst nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges setzten immer mehr Finnen auf eine vollständige Loslösung von Russland.
    Julkaisun otsikon käännösRepression and Resistance in the Grand Duchy of Finland
    Alkuperäiskielisaksa
    LehtiOsteuropa
    Vuosikerta66
    Numero4
    Sivut35-48
    Sivumäärä14
    ISSN0030-6428
    TilaJulkaistu - 2016
    OKM-julkaisutyyppiB1 Kirjoitus tieteellisessä aikakauslehdessä

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